Familie: Hans Claudius Bünz / MAGDALENE Dora Elise Riebold, genant Saße (F5276)

g. 29 aug. 1933


Familieoplysninger    |    Medie    |    Notater    |    Alle    |    PDF

  • Far | Mand
    Hans Claudius Bünz

    Født  05 apr. 1909  Rendsburg-Neuwerk Find alle personer med begivenheder på dette sted
    Død  19 apr. 1938  Das Hiesige Staatliche Versorgumgsheim, Hamburg Find alle personer med begivenheder på dette sted
    Begravet     
    Gift  29 aug. 1933  Altona Find alle personer med begivenheder på dette sted
    Far  Heinrich Bünz | F230 Gruppeskema 
    Mor  Amanda Siggelka | F230 Gruppeskema 

    Mor | Kvinde
    MAGDALENE Dora Elise Riebold, genant Saße

    Født  06 jul. 1904  Vorbleckede Kreis Bleckede Find alle personer med begivenheder på dette sted
    Død  02 feb. 1941  "Heilanstalt" Bahrenfeld, Hamburg Find alle personer med begivenheder på dette sted
    Begravet     
    Far  Heinrich Friederich Theodor Riebold, genant Saße | F5277 Gruppeskema 
    Mor  Marie Dorothee Margarethe Soetebeer | F5277 Gruppeskema 

  • Billeder
    Bünz, Hans Claudius
    Bünz, Hans Claudius
    Luftaufnahme des Versorgungsheims Farmsen, 1920er-Jahre.
    Das Versorgungsheim Farmsen mit etwa 1800 Betten wurde zur wichtigsten
    „Bewahrungsanstalt“ der Hamburger Wohlfahrtsanstalten für zwangseingewiesene
    Männer und Frauen, die die Nationalsozialisten als „Asoziale“ und als „Gefahr“ für
    das deutsche Volk betrachteten. Bis 1939 wurden 800 Männer und 343 Frauen, die
    für kurze oder längere Zeit im Versorgungsheim Farmsen untergebracht und durch
    den Leitenden Oberarzt der Einrichtung, Dr. Hans Buchta begutachtet worden waren,
    zwangssterilisiert.
    http://www.radszuweit.info/Katalog_Rathaus_NG_2014_S1-72_20140106_final.pdf
    Bünz, Hans Claudius
    Bünz, Hans Claudius
    Grafik „Die Wohlfahrtsanstalten der Hansestadt
    Hamburg“ 1940.
    Quelle: Bundesarchiv, R 3001 Reichsjustizministerium, 20950, Blatt 22
    Diese Grafik veranschaulicht, dass die arbeitsfähigen
    Bewohnerinnen und Bewohner der Wohlfahrtsanstalten
    zur Aufrechterhaltung des Anstaltsbetriebs
    unverzichtbar waren. Die praktizierte „Arbeitserziehung“
    war faktisch Zwangsarbeit, mit der die
    Unterbringungskosten gesenkt wurden. Arbeitsfähigkeit
    bot daher auch eine Überlebenschance. Nicht
    arbeitsfähige Bewohnerinnen und Bewohner wurden
    schlechter versorgt und in die Heil- und Pflegeanstalt
    Langenhorn abgeschoben. Für sie bestand die große
    Gefahr, von dort in eine „Euthanasie“-Tötungsanstalt
    abtransportiert zu werden.

  • Notater  Gift:
    • I. Altona Standesamt nr.:802